Was wir aktuell an Nachrichten hören, stimmt uns traurig, macht uns wütend und vielleicht auch ein bisschen ängstlich. Der Krieg in der Ukraine, die Spannungen im Nahen Osten, die Bedrohung durch den Klimawandel sowie der Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung nagen am Bild der heilen Welt. Wir alle hoffen, dass die Zeiten bald wieder besser werden.
Bis dahin finden wir Ablenkung, vielleicht sogar Trost und Hoffnung, beim Wandern. So wie es uns vor fast 200 Jahren der dänische Philosoph Sören Kierkegaard (1813-1855) ins Gipfelbuch geschrieben hat: „Ich kenne keinen Kummer, den man nicht wegwandern könnte.“ Dass dies stimmt, wissen wir alle aus eigener Erfahrung: Wenn es uns schlecht geht, hilft ein Spaziergang an der frischen Luft, den Kopf wieder frei zu kriegen. Deswegen sollten wir die wohltuende Wirkung des Wanderns gerade jetzt unbedingt nutzen. Besonders viel Spaß macht Wandern, wenn man es gemeinsam erlebt. Weil der Mensch, gerade in Krisenzeiten, den Menschen braucht.
Wein- und wanderfrohe Grüße schicken Euch
Ute & Wolfgang